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Natives Olivenöl extra: Diese 3 Qualitätsklassen sollten Sie kennen

Welches Olivenöl ist qualitativ gut?

Welches Olivenöl ist qualitativ gut?

Wenn man sich ein Olivenöl kaufen möchten, hat man das Gefühl, dass man überhaupt nicht weiß, auf was man genau achten sollte. Man stellt sich die Frage, welches Olivenöl ist qualitativ gut? Die Antwort auf diese Frage ist qualitativ hochwertiges Olivenöl ist muss nativ extra sein. In diesem Artikel erfahren Sie, in welche Qualitätsklassen Olivenöl eingeteilt wird. Mit diesem Wissen wird es Ihnen leichter fallen eine Kaufentscheidung zu treffen. Wenn Sie sich an diese Qualitätsklassen halten, kaufen Sie in der Regel ein gutes Olivenöl, welches Sie täglich gerne in der Küche verwenden. Denn beim Olivenöl gibt es große Qualitätsunterschiede, welche sich auf die gesundheitsfördernde Wirkung des Olivenöls auswirken.

Qualitativ hochwertiges Olivenöl ist nativ extra

Die EU teilt das Produkt Olivenöl in drei verschiedene Qualitätsklassen ein. Dabei werden Olivenöle nach dem Herstellungsverfahren, dem Gehalt an freien Fettsäuren (Je geringer die Säurezahl, umso qualitativ besser ist das Olivenöl), dem Geschmack und dem Geruch eingeteilt. Diese Qualitätsklassen sind für Sie in erster Linie durch die Produktbezeichnung sichtbar. Die höchste Qualitätsklasse beschreibt „Natives Olivenöl extra“, gefolgt von der zweiten Qualitätsklasse „Natives Olivenöl“ und die dritte und letzte Qualitätsklasse ist „Olivenöl“. Für Sie bedeutet das, dass Sie sich beim Kauf eines Olivenöls für die Produktbezeichnung „Natives Olivenöl extra“ entscheiden sollten. Qualitativ hochwertiges Olivenöl hat die Bezeichnung nativ extra.

Nicht jedes native Olivenöl extra ist qualitativ hochwertig

Wie genau die Qualitätsklassen definiert sind und was Sie bedeuten wird im nächsten Abschnitt erläutert. Häufig stellen Experten bei einem Sensorik-Test große Unterschiede innerhalb der ersten Qualitätsklasse fest. Die EU-Kriterien sind leider sehr weit gefasst und reichen für viele Experten immer noch nicht aus, um eine gute Qualität eines Olivenöls sicherzustellen. Die Kontrollen reichen nicht aus, um schwarze Schafe aus der Branche aufzudecken. Hochwertiges Olivenöl ist immer nativ extra, doch nicht jedes extra native Olivenöl ist auch wirklich hochwertig. Deshalb sollten auch Sie sich auf Ihre Geschmacksnerven verlassen, wenn Sie ein natives Olivenöl extra probieren. Ein qualitativ hochwertiges Olivenöl überzeugt durch eine Harmonie von Fruchtigkeit, Bitterkeit und Schärfe.

Das sind die drei Qualitätsklassen für Olivenöl

1. Natives Olivenöl extra

Andere Produktbezeichnungen: „extra vergine“, „vierge extra“, „virgen extra“

Die höchste Qualitätsstufe, die es gibt. Das Olivenöl muss direkt aus Oliven, ausschließlich mit mechanischen Verfahren produziert werden.

Die Extraktion muss kalt erfolgen, damit wichtige Nährstoffe nicht verloren gehen. Das bedeutet, dass die Höchsttemperatur von 27°C darf nicht überschritten werden darf.

Geruch und Geschmack müssen fehlerfrei sein.

Der Ölsäure-Gehalt darf maximal 0,8 % aufweisen. Das bedeutet höchstens 0,8 g pro 100 g Olivenöl.

1. Natives Olivenöl

Andere Produktbezeichnungen: „vergine“, „vierge“, „virgen“, „partheno“

Die Herstellung erfolgt identisch zur Kategorie Nativ extra.

Der Ölsäure-Gehalt darf max 2%, also 2,0 g pro 100 g Öl betragen.

Geschmacklich muss es gut sein, aber minimale Geschmacksfehler sind zulässig.

1. Olivenöl

Andere Produktbezeichnungen: „raffinato“, „raffiné“, „raffinata“

Olivenöl besteht aus einem Teil raffiniertem Öl und nativem Olivenöl.

Was ist raffiniertes Öl?

Raffiniertes Öl entsteht durch die Raffination von Lampantöl. Lampantöl wiederum entsteht durch Fehler in der Produktion von Olivenöl und ist nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Daher muss es, bevor es in den Handel gebracht wird, raffiniert werden.

Durch die Raffination (= physikalische und chemische Reinigung des Öls) werden unerwünschten Stoffe, wie z.B. freie Fettsäuren, arteigene Geruchs- und Geschmacksstoffe, Wachse, Farbstoffe und Kontaminanten (Pestizide) beseitigt. Ein weiterer Vorteil ist, dass es länger haltbar ist. Allerdings verliert es dadurch auch wertvoll Stoffe wie Vitamine und Antioxidantien.

Wie hoch allerdings der Anteil von nativem Olivenöl und raffiniertem Olivenöl in „Olivenöl“ ist, ist nicht nachvollziehbar.

Olivenöl-Kauf: Verlassen Sie sich auf Ihre Sinne!

Sie haben in diesem Artikel gelernt, dass es und welche drei Qualitätsklassen es für Olivenöl gibt. Greifen Sie beim Olivenölkauf immer zur ersten Qualitätsklasse, wenn Ihnen eine gesundheitsfördernde Wirkung wichtig ist. Die zweite und die dritte Qualitätsklasse sind unbedenklich genießbar. Sie sollten allerdings bedenken, dass ein natives Olivenöl extra ernährungsphysiologisch empfehlenswerter ist. Die wertvollen Inhaltsstoffe, wie Polyphenole, Antioxidantien und Vitamine sind im nativen Olivenöl extra enthalten und auf diese wollen wir doch auf garkeinen Fall verzichten, oder?
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